BIM-Modelle müssen überprüft werden
Die Freude bei den Teilnehmenden des 69. Lunchgesprächs sowie bei KUB-Vorstandsmitglied Thomas Findeisen, der die Gesprächsrunde organisiert hatte, war gross: Nach einem Jahr Unterbruch konnte die beliebte mittägliche Veranstaltung erstmals wieder im gewohnten Rahmen samt Mittagessen im Hotel Schweizerhof in Zürich durchgeführt werden. Auf der Tagesordnung stand mit BIM ein Thema, das Bauherrenberaterinnen und -berater immer stärker beschäftigt. Eine kleine Umfrage im Saal zeigte: Einige der Anwesenden sind bereits bei der Hälfte ihrer Projekte mit BIM konfrontiert, andere haben noch weniger Erfahrung, werden aber früher oder später auf die Methodik zurückgreifen. Denn als Schnittstelle zwischen Planenden, Ausführenden und der Bauherrschaft müssen Bauherrenberaterinnen und -berater auch bei der Arbeit mit dem digitalen Planungsmodell ihren Auftraggebern beratend zur Seite stehen können. Ein zentrales Element sind dabei die Auftraggeber-Informations-Anforderungen – kurz AIA genannt. «Ein sperriges Wort, hinter dem sich aber ein wichtiges Dokument versteckt,», brachte es Referent Michael Küpper gleich zu Beginn auf den Punkt.